Besenreiser

Besenreiser sind kleine, sichtbare, netzförmige Venen. Sie werden oft fälschlicherweise “Besenreißer” geschrieben. Doch der Begriff geht nicht auf das Verb “reißen” zurück, sondern auf das Substantiv “Reisigästchen”, die eine äußerliche Ähnlichkeit mit der Äderchen-Struktur aufweisen.

Besenreiser treten hauptsächlich an den Beinen auf und sind fast immer Ausdruck genetischer Prädisposition. Aufgrund mangelnder Elastizität der feineren Äderchen weiten sich die Venen und werden als rote, geschlängelte Gefäßstrukturen sichtbar. Obwohl sie keine Krankheit im medizinischen Sinne sind, stellen sie für viele Menschen ein enormes kosmetisches Problem dar.

Das Weglasern ist vor allem bei sehr kleinen Besenreisern erfolgversprechend. Die störenden Äderchen können narbenfrei entfernt werden. Sollte mehr als eine Sitzung notwendig sein, kann eine Nachbehandlung nach 4-6 Wochen in Angriff genommen werden. Die beste Zeit für die Anwendung ist der Winter, also die Monate Oktober bis März.