Ein schön geformter Oberschenkel – ohne Hautüberschuss und Falten – ist der Wunsch einer jeden Frau. Gerade nach Gewichtsverlust (intensivem Abnehmen) oder einfach durch fortschreitendes Alter können jedoch Hautüberschuss und Fettdepots zu einem unansehnlichen Oberschenkel führen.

Mit einer operativen Oberschenkelstraffung werden die überschüssige Haut- und Hautfettgewebsschichten entfernt und das Gewebe gestrafft. Meistens wird eine Straffung auf der Innenseite der Oberschenkel vorgenommen. Bei Bedarf kann zusätzlich eine Fettabsaugung (Liposuction) durchgeführt werden, um eine noch schlankere Silhouette der Oberschenkel zu erreichen.

Bei der Oberschenkelstraffung gibt es grundsätzlich zwei Methoden: Bei einer Variante zieht sich der Schnitt in der Leiste bis in die beginnende Pofalte. Bei der zweiten Operationsmethode erfolgt ein zusätzlicher Schnitt in der Mitte der Innenseite des Oberschenkels. Um die Wundheilung zu unterstützen, sollten Sie in den ersten 6 Wochen nach einer Oberschenkelstraffung eine Kompressionskleidung tragen. Etwa zwei Wochen nach dem Eingriff können leichte Tätigkeiten wieder aufgenommen werden. Sportliche Aktivitäten und starke körperliche Anstrengung sollten Sie für weitere 6 Wochen meiden. Als Nachbehandlung empfehlen wir Lymphdrainagen (Empfehlung www.praxis-riemergasse.at) und Salben für Narbenpflege, die wir Ihnen gern empfehlen.

Die verschiedenen Operationsmethoden stelle ich Ihnen bei einem Beratungsgespräch gern ausführlich vor. Bei der Auswahl der Methode werden Ihre individuellen körperlichen Merkmale berücksichtigt. Ihre individuellen Wünsche stehen im Mittelpunkt. In diesem Erstgespräch berate ich Sie auch zu den Möglichkeiten einer Erstattung der Operationskosten. Wenn Ihre Krankenversicherung die Kosten nicht übernimmt, kann – auf Wunsch – ein Kostenvoranschlag erstellt werden, damit Sie eine Übersicht erhalten, in welchem finanziellen Rahmen sich die Behandlungskosten (Arzthonorar und anfallende Klinikkosten) für Sie bewegen.